#instagood: Wunschliste

instagood_wien mit kindWie sich mittlerweile unter mindestens 1.000 Menschen herumgesprochen hat, kann man Wien mit Kind auch auf Instagram folgen. Falls du es noch nicht machst, hier geht’s entlang >> 😉 Ich verbringe aber nicht nur Zeit damit, auf Instagram Einblicke in unseren Familienalltag zu bieten, sondern folge selbst jede Menge Accounts – sehr zum Leidwesen meines Bankkontos. Auf Instagram tummeln sich nämlich unzählige Onlineshops und Kreative, die ihre viel zu schönen Dinge dort anpreisen. Nachdem geteiltes Leid bekanntlich halbes Leid ist, lasse ich euch künftig hier an jenen Fundstücken teilhaben, die jederzeit sehr gerne bei uns einziehen dürften.

  1. Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Niemand! Dieser hier von Saracarr würde aber auch keiner Fliege etwas zuleide tun und höchstens böse Träume verjagen.
  2. Hausunterricht. Schreibtisch oder Spieltisch? Der Playhouse Desk von Kutikai ist beides. Gesehen bei Moonpicnic.
  3. Doppelt gut: Die handgeflochtenen Rattankörbe für Groß (Mama Chari) und Klein (Mini Chari) kann man als Taschen und als Fahrradkörbe verwenden. Gesehen bei Olli Ella.
  4. Schick & schlicht. Eckige Rucksäcke liegen im Trend. Es müssen aber nicht immer die mit dem Fuchs sein. Auch die von Sticky Lemon können sich sehen lassen. Erhältlich bei Things we love.
  5. Herzerwärmend. In Island ist es kalt. Kein Wunder also, dass man ein besonders gutes Händchen für schicke, wärmende Kleidung hat. Bestes Beispiel ist die Weste von As we grow.

 

 

Herbstzeit

Regen Wien mit Kind

Man kann es drehen und wenden wie man will: Herbstzeit ist Regenzeit. Aber wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Hier gibt es daher passende Kindermode und Accessoires, mit denen man das Herbstwetter positiver sehen kann.  (more…)

Kinderfreundliches Lokal 1160 Wien: Café Frida

Wer mit einem gesunden Appetit, vulgo Verfressenheit, gesegnet ist, hat es in den Bobo-Hotspots der Stadt nicht leicht. Maßregelung ist schick und dementsprechend verzichtet man nicht nur gerne auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Weizen und Co (btw: ich bin selbst Vegetarierin…allerdings schon seit 19 Jahren ;), sondern findet es scheinbar auch ok, wenn wenig am Teller liegt. Finde ich nicht. Ich mag es, wenn im Brotkorb auch eine zweite Scheibe Brot liegt oder das Kuchenstück größer als eine Briefmarke ist.

Café Frida. Klingt hipp, befindet sich am Yppenplatz – da schrillen die Alarmglocken laut. Begründet oder unbegründet? (more…)

Schweißflecken ade, Achselkuss olé (Testbericht)

Achselkuss_Naturkosmetik_Wien mit KindDie einfachsten Lösungen sind die besten – auch beim Deo, wie ich seit einigen Wochen weiß. Ich habe den Flüssigdeos mit Aluminium ja schon seit geraumer Zeit abgeschworen und war mit meinem festen Deo die längste Zeit sehr zufrieden. Und dann sprang mir beim Feschmarkt Achselkuss ins Auge. Ich hätte es schon alleine wegen der Verpackung genommen und als mir der Verkäufer dann noch erzählte, dass es sich um ein Naturdeo mit Zutaten aus biologischem Anbau handelt, war es um mich geschehen. Und wie bewährt sich das Deo im stressigen Mama-Alltag bei sommerlichen Temperaturen?

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Kinderfreundliches Lokal in 1070 Wien: Weinschenke

Weinschenke Burger Wien mit KindVom Namen sollte man sich nicht irritieren lassen, denn hier wird nicht nur Wein kredenzt, sondern vor allem die besten Burger der Stadt. Übrigens nicht nur mit Fleisch, sondern auch vegane Burger und vegetarische Burger und selbstgemachte Wedges und Saucen und überhaupt – einfach grandios! Was aber noch viel wichtiger ist: In der Weinschenke am Siebensternplatz sind Gäste mit Kindern herzlich willkommen.

Weinschenke veganer Burger Wien mit KindAuch nach fünf Jahren Mamasein treibt es mir bei dem Gedanken mit Kindern Essen zu gehen die Schweißperlen auf die Stirn. Den Kellnern im Weg stehen, lautstark herumbrüllen und Gläser umstoßen  – soll alles vorkommen, wenn man Familien auswärts essen (hab ich mir sagen lassen 😉 Der Transpirationsgrad sinkt erheblich, wenn die Kellner beim Betreten des Lokals freundlich auf die Minis zugehen, in der Ecke ein Hochstuhl darauf wartet, erklommen zu werden und es Platz gibt, der dem Bewegungsdrang der kleinen Gäste gerecht zu werden. In diesem Sinne: Ein Hoch auf die Weinschenke auf dem Siebensternplatz! Selbst an einen Wickeltisch hat man gedacht und der war bei unserem Besuch ebenso blitzblank wie die gesamten Sanitäranlagen. Daher nichts wie hin!

Adresse

Weinscheinke am Siebensternplatz

Siebensterngasse 31/3

1070 Wien

Weinschenke im Web

 

 

Kinderfreundliches Lokal in 1060 Wien: Mill

Die Mariahilfer Straße ist weithin bekannt, aber mit den Seitengassen ist das so eine Sache. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, man denke nur an die Neubaugasse mit den Familienhotspots Rauch Juice Bar, Dotkind und Lalekula sowie die Kirchengasse mit Herr und Frau Klein.Restaurant Mill Wien mit Kind
In Richtung Westbahnhof siehts etwas düsterer aus und doch stolpert man auch dort über Kleinode wie das Mill in der Millergasse. Die Speisekarte wird dem saisonalen Angebot angespasst und das Essen ist schlichtweg sensationell.

Ideal für Groß und Klein

Als wäre das nicht schon Grund genug für einen Besuch im Mill, gibt es auch noch einen entzückenden, liebevoll bepflanzte Gastgarten, Malsachen und Spiele. Dadurch ist der Nachwuchs beschäftigt und man kann die herrlichen Speisen in Ruhe genießen. 

Unbedingt vorbeischauen!

Adresse Mill

Millergasse 32

1060 Wien

Mill im Web

To be continued…

Viele Krankheiten und ein Todesfall, ein Minenfeld an Adventveranstaltungen und Feierlichkeiten – von besinnlicher Zeit kann in diesen Tagen und Wochen nicht die Rede sein. Vielmehr herrscht Anspannung und purer Stress an allen Ecken und Enden. Die Verschnaufpausen sind kurz und rar gesät, weshalb ich sie anderweitig als zum Bloggen nutze(n muss). 
Und so ist es hier auf dem Blog in letzter Zeit ungewohnt ruhig geworden. Ein großes Sorry daher an alle, die hier regelmäßig und gerne vorbeischauen. Sobald mein Zeitbudget es neben dem Familien- und Arbeitsleben wieder zulässt, werde ich euch hier wieder häufiger mit Tipps, Tests und Terminen versorgen. In der Zwischenzeit schaffe ich es aber gerade mal, aktuelle Termine und Informationen auf der Wien mit Kind-Facebookseite zu teilen und euch via Instagram an unserem kunterbunten Alltag teilhaben zu lassen.

Der hat neben all den schönen Seiten, die man in den sozialen Netzen gerne teilt, aber auch viele kräfteraubende Aspekte, die einem die Energie für liebgewonnene Hobbys rauben. Genau das ist der Blog für mich: ein Hobby, das mir sehr am Herzen liegt. 

Daher würde mich sehr freuen, wenn ihr Wien mit Kind während dieser Sendepause gewogen bleibt, denn daran, dass ich den Blog sehr gerne betreue, hat sich in den vergangenen vier Jahren nichts geändert. Ganz im Gegenteil. Daher habe ich auch den festen Vorsatz ihn weiterzuführen und danke euch schon jetzt für eure Geduld 🙂 

Engerl flieg …. in die Ambulanz

In letzter Zeit ist es – jenseits des Eventkalenders – etwas ruhig hier geworden. Es ist einfach immer was los. Zusätzlich Schnupfen, Kehlkopfentzündung und Harnwegsinfekt reiht sich im Kindergarten vom Theaterbesuch bis zum Adventbazar ein Termin an den anderen und dann passieren da noch all diese unverhofften Dinge, die das Familienleben kurzerhand aus seinen – mehr oder weniger – geregelten Bahnen wirft. Zum Beispiel, wenn es nach Engerl flieg ab in die Ambulanz geht, weil aus “eins, zwei, flieg”, “eins, zwei, aua” wurde. Für alle, die Engerl flieg nicht kennen: Dabei nimmt man das Kind an den Armen und schwingt es in die Höhe. Wie wir nun wissen, ist das leider gar nicht so harmlos wie es klingt, denn dabei können sich Kinder leicht das Speichenköpfchen des Ellbogens ausrenken. Durch den plötzlichen Zug am Arm kann das bei Kleinkindern bis zu vier Jahren leicht passieren – wie wir jetzt wissen.

Bei Mini-Me ist das jedoch nicht bei Engerl flieg passiert, sondern weil sie zu stürzen drohte und man sie, um das zu verhindern, an einem Arm in die Höhe gezogen hat.  So schnell wie es passiert war, war es zum Glück auch wieder vorbei, nachdem medizinisches Fachpersonal mit einem gekonnten Griff das Speichenköpfchen wieder an seinen Platz befördert hatte. Den Schreck mitsamt vieler Tränen, Fahrt in die Ambulanz und blankliegenden Nerven möchte ich euch ersparen und möchte euch daher den auch für medizinische Laien verständlichen Beitrag der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie  zum Thema Radiuskopfluxation/Speichenkopfausrenkung ans Herz legen.

 

Hosen für Kleinkinder: Skinny darf nicht regular werden

jeans-wien-mit-kind

Wenn eine Vierjährige, das Gefühl hat dick zu sein, weil sie nicht in stinknormale Hosen passt, dann stimmt was nicht. Nicht mit unserer Vierjährigen, sondern mit den Hosen, denn die sind neuerdings alles andere als stinknormal. Slim Fit, Skinny Fit, Super Slim Fit, Superstretch Skinny Fit und weiß der Teufel was. Ich habe keine Ahnung, wer auf die Idee gekommen ist, dass schon Kleinkinder in viel zu enge Kleidung gesteckt werden müssen, aber ich vermute, dass der- oder diejenige entweder selbst keine Kinder hat oder einfach nur komplett andere Ansprüche an Kinderkleidung hat als ich. Ich wage aber zu behaupten, dass es außer mir noch Eltern gibt, denen es wichtiger ist, dass ihre Kinder bequeme Kleidung tragen, in der sie sich wohlfühlen und in der sie herumtoben können, als dass sie wie kleine Erwachsene herumlaufen, die ihre schlanken Beine und ihren Po betonen wollen. Und es gibt vermutlich noch mehr Kinder, die sich gerne in ihrer Kleidung bewegen möchten, die keinesfalls zu dick sind, aber eben auch nicht super slim oder skinny (wozu auch?) und die sich gerne alleine anziehen wollen, ohne dass sich in ihre Hosen pressen müssen.

Also liebe Modemacher: Denkt auch wieder an die Kunden der Kategorie regular und macht Mode für Kinder, die noch Kinder sein dürfen. Danke! Das erspart mir Unmengen an Nerven beim Kleiderkauf und, was noch viel wichtiger ist, erspart Kindern den Eindruck, dass alle super skinny sein oder slim fit wirken zu müssen.

Zwischenbilanz: Müll vermeiden im Familienalltag

zero-waste-bilanz-wien-mit-kind“Und wie läuft es so mit dem zero waste-Projekt”, wurde ich neulich von einer Freundin gefragt und eiskalt erwischt. Ich finde nämlich, es läuft bislang nicht besonders gut. Leider. Im durchaus manchmal recht hektischen Alltag mit Baby und Kind siegt beim Einkaufen nämlich doch öfter als mir lieb ist die Gewohnheit über den idealistischen Wunsch, möglich wenig Müll zu produzieren. Und doch gibt es Bereiche, in denen es schon recht gut klappt. Aber der Reihe nach.

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