Mamas Kram
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Schweißflecken ade, Achselkuss olé (Testbericht)
Die einfachsten Lösungen sind die besten – auch beim Deo, wie ich seit einigen Wochen weiß. Ich habe den Flüssigdeos mit Aluminium ja schon seit geraumer Zeit abgeschworen und war mit meinem festen Deo die längste Zeit sehr zufrieden. Und dann sprang mir beim Feschmarkt Achselkuss ins Auge. Ich hätte es schon alleine wegen der Verpackung genommen und als mir der Verkäufer dann noch erzählte, dass es sich um ein Naturdeo mit Zutaten aus biologischem Anbau handelt, war es um mich geschehen. Und wie bewährt sich das Deo im stressigen Mama-Alltag bei sommerlichen Temperaturen?
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To be continued…
Viele Krankheiten und ein Todesfall, ein Minenfeld an Adventveranstaltungen und Feierlichkeiten – von besinnlicher Zeit kann in diesen Tagen und Wochen nicht die Rede sein. Vielmehr herrscht Anspannung und purer Stress an allen Ecken und Enden. Die Verschnaufpausen sind kurz und rar gesät, weshalb ich sie anderweitig als zum Bloggen nutze(n muss). Und so ist es hier auf dem Blog in letzter Zeit ungewohnt ruhig geworden. Ein großes Sorry daher an alle, die hier regelmäßig und gerne vorbeischauen. Sobald mein Zeitbudget es neben dem Familien- und Arbeitsleben wieder zulässt, werde ich euch hier wieder häufiger mit Tipps, Tests und Terminen versorgen. In der Zwischenzeit schaffe ich es aber gerade mal,…
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Engerl flieg …. in die Ambulanz
In letzter Zeit ist es – jenseits des Eventkalenders – etwas ruhig hier geworden. Es ist einfach immer was los. Zusätzlich Schnupfen, Kehlkopfentzündung und Harnwegsinfekt reiht sich im Kindergarten vom Theaterbesuch bis zum Adventbazar ein Termin an den anderen und dann passieren da noch all diese unverhofften Dinge, die das Familienleben kurzerhand aus seinen – mehr oder weniger – geregelten Bahnen wirft. Zum Beispiel, wenn es nach Engerl flieg ab in die Ambulanz geht, weil aus „eins, zwei, flieg“, „eins, zwei, aua“ wurde. Für alle, die Engerl flieg nicht kennen: Dabei nimmt man das Kind an den Armen und schwingt es in die Höhe. Wie wir nun wissen, ist das leider gar nicht so…
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Zwischenbilanz: Müll vermeiden im Familienalltag
„Und wie läuft es so mit dem zero waste-Projekt“, wurde ich neulich von einer Freundin gefragt und eiskalt erwischt. Ich finde nämlich, es läuft bislang nicht besonders gut. Leider. Im durchaus manchmal recht hektischen Alltag mit Baby und Kind siegt beim Einkaufen nämlich doch öfter als mir lieb ist die Gewohnheit über den idealistischen Wunsch, möglich wenig Müll zu produzieren. Und doch gibt es Bereiche, in denen es schon recht gut klappt. Aber der Reihe nach.
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Haarige Angelegenheit: Haarseife statt Flüssigshampoo
Weniger ist mehr. Zum Beispiel ein Stück Seife statt unzähliger (Plastik-)Flaschen und Tiegel mit Haarpflegeprodukten. Es geht tatsächlich und wenn ich das sage, heißt das was, denn wie ihr wisst, habe ich aus der Pflege meiner trockenen Locken eine wahre Wissenschaft gemacht. Statt Shampoo, Conditioner, Haarmasken und Co. lasse ich derzeit nur Klettenwurzelseife an meine Haare und bin positiv überrascht. Mit der schäumenden Seife dauert die Haarwäsche nicht länger als mit flüssig Shampoo und dennoch werden die Haare sauber und gepflegt, was in meinem Fall bedeutet, dass sie Tage lang geschmeidig werden. (Plastik-)Müll vermieden, tolle Haarpracht – was will man mehr? Das Projekt Haarseife statt Shampoo kann ich daher jedem…
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Projekt Müll vermeiden: Klean Kanteen
Suchtfaktor: sehr hoch! Und dabei sind es einfach nur Flaschen. Edelstahlflaschen, um genau zu sein und dank denen habe ich seit Ewigkeiten unterwegs keine Plastikflaschen mehr gekauft. Dafür habe ich mittlerweile eine Klean Kanteen für jeden Anlass. Eine mit großem Fassungsvermögen, für den Fall, dass wir länger unterwegs sind. Eine Isolierte, die kalte und warme Getränke stundenlang kühlt bzw. warm hält und eine Mini-Flasche für die kleine Löwin. Ich hab’s ja gesagt: Suchtfaktor sehr hoch 😉 Das Mai(g)löckchen muss ich erst noch von dem schlichten Design überzeugen. Dass die Flaschen von Klean Kanteen aus 18/8 Lebensmittel-Edelstahl und giftstofffrei sind, keinen Geschmack abgeben, so breite Öffnungen haben, dass man Eiswürfel einfüllen…
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Projekt Müll vermeiden: Hummus selber machen
Ich liebe Hummus und habe mich in den vergangenen Jahren durch so manche Sorten gekostet – auch aus diversen Supermärkten. Da gibt es den Ausgezeichnten von Neni (bei Spar), den Guten von Deli Dip (bei Billa) und jenen, auf dem zwar Hummus steht, der aber wahrlich nicht danach schmeckt (sorry, Hofer). So unterschiedlich sie auch sind, eines haben sie gemein: die Plastikverpackung. Die lässt sich ganz einfach vermeiden, wenn man den Hummus selber macht. Das geht ganz einfach und schnell (was anderes kommt im Mamaalltag sowieso nicht infrage 😉 Kauft man Kichererbsen im Glas, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Man spart sich das langwierige Einweichen Man kann den fertigen Hummus in das…
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Projekt Müll vermeiden: Plastiksackerl ade
Obst aussuchen, rein ins Plastiksackerl, abwiegen und … – Moment, muss das Plastiksackerl wirklich sein? Nicht wirklich! Also wurden sie zu Beginn des Projekts Müllvermeidung als erstes gestrichen. Unvorbereitet, wie ich damals war, habe ich das Obst zuerst lose abgewogen und dann in den Einkaufswagen gelegt. Nicht gerade praktisch. Zum Glück war aber rasch Ersatz gefunden: die Re-Sacks.
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Projekt Müll vermeiden: Verpackungsfrei einkaufen
Wer mehr kauft, spart. Das klingt nicht nur absurd, sondern ist es auch und deshalb stehe ich mit Multipackaktionen schon länger auf Kriegsfuss. Zwei Gurken statt eine kaufen, nur damit man pro Stück 20 Cent spart? Aber braucht man wirklich zwei Gurken oder landet der Großteil der zweiten letztlich im Müll? Und wäre es nicht insgesamt günstiger, nur die eine zu kaufen? Eben! Und auf das Plastik um die Gurke kann ich auch gut und gerne verzichten. Unverpackt und noch dazu plastikfrei einkaufen – geht das überhaupt? Wenn man sich im Supermarkt umsieht, könnte man meinen, dass das ein Ding der Unmöglichkeit sei. Ist es aber zum Glück nicht, wie ich seit meinem ersten Besuch in…
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Projekt Müll vermeidenn im Familienalltag
Ein Jahr, ein Einmachglas – Es war in einer der zahlreichen babybedingt schlaflosen Nächte als ich auf Instagram über jenes Foto stolperte, das mir seither nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Da hatte es doch jemand tatsächlich geschafft, die anfallenden Müllmengen so sehr so reduzieren, dass diese in ein Einmachglas passen. Kann das sein? Wir als vierköpfige Familie produzieren Unmengen an Müll und das muss bei genauerer Betrachtung gar nicht sein. Von den ersten Schritte, die wir in den vergangenen Wochen bereits gemachten haben, will ich euch hier in nächster Zeit berichten. Schritt 1: Verzicht auf Tetra Packs Ich liebe Mandelmilch! Seit Monaten mache ich mir meinen morgendlichen Porridge nicht mehr mit Kuhmilch, sondern mit Mandel Drinks. Ich…