Im Test: Bi-Oil
„Mama, dein Bein hat Wellen.“ Tja, nicht nur das liebe, junge Dame, denn während Cellulite die Oberschenkel ziert, schmückt sich der Bauch mit Dehnungsstreifen. Die Verwandlung zum Streifenhörnchen konnte auch eifriges Einölen mit dem Bi-Oil während und nach der Schwangerschaft nicht verhindern, dürfte aber dazu beigetragen haben, dass diese zumindest mit der Zeit etwas verblassten. Das Ergebnis wäre vielleicht noch erfreulicher gewesen, wenn ich mit der Zeit nicht des, für meinen Geschmack, sehr süßlichen Geruchs des zartrosa Öls und der langen Einwirkdauer überdrüssig und im Hinblick auf die Anwendungen immer nachlässiger geworden wäre. Empfehlen würde ich es aber dennoch, denkt man so zumindest das ein oder andere Mal daran, die sich in schier unendliche Weiten dehnende Haut mit der pflegenden Wirkung von unter anderem Ringelblumenextrakt, Lavendel- und Rosmarinöl sowie dem Öl römischer Kamille zu versorgen.
Der Hersteller empfiehlt übrigens, Bi-Oil mindestens über einen Zeitraum von drei Monaten in kreisenden Bewegungen zweimal täglich in die Dehnungsstreifen und besonders von der Hautdehnung betroffenen Stellen einzumassieren. Auch bei Narben, ungleichmäßiger Hauttönung, reifer und trockener Haut soll Bi-Oil zu einer Besserung des Erscheinungsbildes führen.