
Frühstück im Café Cache in 1150 Wien

Guten Morgen, wie wäre es für den Start in den Tag mit einer Melange aus Retro Vibes im Hipster Style, schlicht, aber gut? Diese wird im Café Caché kulinarisch und in puncto Interior serviert. Dort, im 15. Bezirk nahe des Meiselmarktes, kann man mit einer kleinen, aber feinen Auswahl an Frühstücksangeboten gemütlich und ohne viel Chichi in den Tag starten.
Bei den Zutaten wird auf Regionalität und Nachhaltigkeit Wert gelegt. So stammen zum Beispiel Milchprodukte von Jumi, Gemüse von Adamah und Brot von Öfferl. Kombiniert werden sie zum klassischen Frühstücksmenü, das auch vegan mit Cashewkäse und Kürbis Lox erhältlich ist oder auch zu Galette, die wahlweise mit Fisch, Schinken oder Gemüse angeboten werden. Für den süßen Start in den Tag werden Croissants, Cookies, Cakes oder Joghurt mit Granola aufgetischt.
Bei meinem Besuch habe ich das Caché Frühstück bestellt, das mit aufgesprungenem weichen Ei serviert wurde. Alles in allem war das Frühstück guter Durchschnitt.

Zum Wiederkommen würde mich vor allem der Tee bewegen, denn den gibt’s von Rami, einem meiner Fixstarter, wenn ich nach einer Bezugsquelle für guten Matcha gefragt werde. Apropos Tee: Wer einen Matcha Latte bestellt, bezahlt in jedem Fall Aufpreis für Latte – egal ob für pflanzliche oder jene von der Kuh.
Zeit ist Geld
Das Frühstück im Café Caché ist bereits so gefragt, dass man auch hier nicht zeitlich unbegrenzt, sondern nur während 2 Stunden Zeitslots essen kann. Auf das nahende Ende des Termins wurden wir höflich und dezent hingewiesen. Einen fahlen Beigeschmack haben die knappen Zeitslots doch immer, da ich zumindest am Wochenende den Tag gerne ohne Zeitdruck beginnen möchte.

Fazit
Mit dem Café Caché ist der 15. Bezirk um einen hippen Frühstücksspot reicher, der Wert auf regionale Bio-Zutaten und französischen Flair legt. Die Speisekarte ist überschaubar, bietet aber für Fleischessende und VeganerInnen Optionen.
Mehr Frühstücks- und Brunchlokake in Wien findest du hier >>

