... in Wien,  Tests

Getestet: Sandkasten Wickey Flip

Sandkasten-Sandkiste-Flip-Wickey-Wien-mit-KindSommer, Sonne, Sandstrand – klingt traumhaft, doch in den Genuss kommt man leider viel zu selten. Wobei: Zumindest durch Buddeln in der Sandkiste kann man sich ein wenig von dem Urlaubsfeeling herbeizaubern. In diesen Genuss kommt die junge Dame immer öfter, seitdem wir den Sandkasten Flip von Wickey im Garten stehen haben. Bevor sie ihn einweihen konnte, war allerdings voller (Körper-)Einsatz von Papa und Onkel gefragt, ganz nach dem Motto „Ohne Fleiß kein Preis“.

Vorbereitung ist die halbe Miete

So ein Sandkasten baut sich weder von alleine auf, noch befüllt er sich auf wundersameweise mit Sand. Also hieß es zunächst ab in den Baumarkt und die benötigte Menge an Sand kaufen, wobei für eine halbe Füllung 220 kg Sand benötigt werden. Um Papa und unser Auto nicht überzustrapazieren, beschlossen wir, es vorerst bei 150 kg zu belassen. Nachfüllen kann man ja immer noch. Also rein in den Kofferraum neben den Sandkastenbausatz gepackt und ab ging es ins Wochenenddomizil.

Der Aufbau

Ein Sandkasten mitsamt Sitzbänken, die sich zum Klappdeckel umfunktionieren lassen, soll es werden. So viel zur Theorie. In der Praxis war es bis dahin ein etwas längerer Weg, das heißt man sollte für den Aufbau doch einige Zeit einplanen. Bei uns hat es immerhin gut drei Stunden gedauert bis die junge Dame zum ersten Mal die Zehen in den Sand stecken konnte. Ganz wichtig: Im Lieferumfang des Sandkastens Flip sind eine Bauanleitung, alle Schrauben und Scharniere enthalten, es müssen jedoch erst alle Löcher gebohrt werden, d.h. man benötigt für den Aufbau nicht nur einen Schraubenzieher, sondern auch eine Bohrmaschine!

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Papa und Onkel haben ihr Bestes gegeben, sind aber leider an manchen Stellen der Anleitung bzw. fehlender Beschriftung der Bretter gescheitert und mussten den halbfertigen Sandkasten einmal wieder auseinander schrauben und einige Arbeitsschritte zurückgehen. Doch auch nach dem alle Schritte, zumindest unserer Meinung nach, ordnungsgemäß befolgt und alle Bretter verwendet worden waren, klaffte nach dem Zusammenklappen der Sitzbänke, die ja einen Deckel bilden sollten, in der Mitte ein Loch. Das lässt sich natürlich durch Hinzufügen eines Brettes beheben und tut der Funktionstüchtigkeit keinen Abbruch.

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Sandtastisches Vergnügen

Die junge Dame ist jedenfalls restlos von dem Ergebnis begeistert und genießt, in ihrer eigenen Sandkiste nach Herzenlust Kuchen backen, Sandburgen bauen und die Füße vergraben zu können. Dass die Sandkiste auch noch über bequeme Sitzbänke verfügt, auf denen locker bis zu vier Kleinkinder Platz finden, setzt dem Spaß natürlich die Krone auf!

Über den Sandkasten

Unser Modell Flip ist 110×125 cm groß (Außenmaß) und ca. 20 cm hoch. Da die Bretter mit Kesseldruck grün imprägniert wurden, muss das Holz nicht mehr bunt lackiert werden. Wer keine Lust auf Wurzeln, Würmer oder ähnliches in der Sandkiste hat, kann diese vor dem Befüllen mit Sand mit einem ebenfalls bei Wickey erhältlichen Antiwurzeltuch auslegen.

Bei Wickey gibt es übrigens nicht nur Sandkisten mitsamt Zubehör, sondern auch ein großes Sortiment an Schaukeln aus Holz und Metall, Spieltürmen für kleine Abenteurer sowie Spielhäuser und Co.

 Update: Wickey hat uns unbürokratisch und rasch Bretter geschickt, mit denen wir die Lücke füllen können. Herzlichen Dank!

*Der Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Wickey

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