... in Wien

So findet man die ideale Betreuung für sein Kind

Für den Nachwuchs ist das beste gerade gut genug. Das gilt umso mehr, wenn man den kleinen Menschen zur Betreuung in fremde Hände gibt. Daher sollte man sich genügend Zeit nehmen, um die in Frage kommende Betreuungseinrichtung auf Herz und Nieren zu prüfen, damit sie den Ansprüchen des Kindes und den Wünschen der Eltern gerecht wird.

Egal ob man sein Kind bei einer/m Tagesmutter/-vater, in einer Kinderkrippe oder Kindergruppe oder in einem Kindergarten auswählt, man sollte auf jeden Fall einen Besichtigungstermin vereinbaren, damit man sich einen persönlichen Eindruck von den Räumlichkeiten und der Atmosphäre verschaffen kann. Tipp: Unbedingt auch die Küche und Toiletten bzw. den Wickelbereich zeigen lassen! Sind diese nicht gepflegt, sucht man am besten gleich wieder das Weite.

Bei der Besichtigung sollte man sich keinefalls davor scheuen, jede Menge Fragen zu stellen, damit man sich einen möglichst umfangreichen Eindruck vom Angebot der Kinderbetreuungseinrichtung machen kann. Folgende Fragen waren mir dabei besonders wichtig:

  • Welche Aktivitäten (Ausflüge, basteln, …) werden angeboten?
  • Wie sieht der Tagesablauf aus?
  • Wird frisch gekocht oder wird angeliefertes Essen aufgewärmt?
  • Ist die Betreuungseinrichtung ganzjährig geöffnet oder z.B. im Sommer über mehrere Wochen geschlossen?
  • Wie viele Kinder werden in der Einrichtung betreut und wie viele Betreuuerinnen kommen auf diese?
  • Wie lange ist die Kündigungsfrist?
  • Werden Zusatzangebote wie Sprach- oder Schwimmkurse geboten?

Wie bei so vielem gilt auch bei der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz: Der erste Eindruck zählt. Auch wenn die Betreuungseinrichtung günstig oder leicht zu erreichen – wenn man sich dort schon bei der Besichtigung nicht wohlgefühlt hat, wird es vermutlich auch der Nachwuchs nicht. Man sollte sich daher bei der Betreuung auf jeden Fall auch auf sein Bauchgefühl verlassen, damit sein Kind mit gutem Gewissen in fremde Hände geben kann.

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