DreamNPlayPlus von HauckWenn das Fluchrepertoire von A wie … – lassen wir das lieber –  bis Z durchgearbeitet ist, steht auch das Reisegitterbett. Meistens zumindest. So sehr ich es zu schätzen weiß, dass sich das Dream’n Play Plus von Hauck für unterwegs auf kompakte Sporttaschengröße zusammenpacken lässt und dank seines geringen Gewichts ein praktischer Reisebegleiter ist, das Auf- und Abbauen ist eine einzige Qual. 

Der Mechanismus zwingt einen nämlich dazu, zwei Seiten gleichzeitig in die Höhe zu ziehen und zwar exakt gleichzeitig. Die geringste Zeitverzögerung wird mit schlaff in sich sinkende Seitenteile bestraft und der Spaß muss von vorne – von ganz vorne von neuem beginnen. Dennoch hat uns das Reisegitterbett in den letzten drei Jahren gute Dienste erwiesen.

Die Seitenteile sind mit Netzgittern ausgestattet, die für gute Belüftung sorgen. Im Lieferumfang ist eine so genannte Faltmatratze enthalten, eine recht harte Platte, die eher der Verstärkung des Bodens dient, weshalb wir uns auch eine Reisematratze zugelegt haben und dazu würde ich jedem raten, der sein Kind auch sonst nicht auf einem harten Brett schlafen lässt.

Transportiert wird das Reisegitterbett in der mitgelieferten Tasche – vorausgesetzt, man hat es geschafft, die Aufbauvorgänge penibel in der vorgegebenen Reihenfolge und mit einem Höchstmaß an paralleler Handhabung durchzuführen 😉

 

Fazit

Trotz gewöhnungsbedürftiger Handhabung beim Auf- und Abbau kann ich das Reisegitterbett Dream’n Play Plus von Hauck weiterempfehlen, rate aber dringend dazu, für mehr Schlafkomfort eine zusätzliche Reisematratze zu kaufen.