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Herbstzeit
Man kann es drehen und wenden wie man will: Herbstzeit ist Regenzeit. Aber wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Hier gibt es daher passende Kindermode und Accessoires, mit denen man das Herbstwetter positiver sehen kann.
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Kinderfreundliches Lokal 1160 Wien: Café Frida
Wer mit einem gesunden Appetit, vulgo Verfressenheit, gesegnet ist, hat es in den Bobo-Hotspots der Stadt nicht leicht. Maßregelung ist schick und dementsprechend verzichtet man nicht nur gerne auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Weizen und Co (btw: ich bin selbst Vegetarierin…allerdings schon seit 19 Jahren ;), sondern findet es scheinbar auch ok, wenn wenig am Teller liegt. Finde ich nicht. Ich mag es, wenn im Brotkorb auch eine zweite Scheibe Brot liegt oder das Kuchenstück größer als eine Briefmarke ist. Café Frida. Klingt hipp, befindet sich am Yppenplatz – da schrillen die Alarmglocken laut. Begründet oder unbegründet?
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Schweißflecken ade, Achselkuss olé (Testbericht)
Die einfachsten Lösungen sind die besten – auch beim Deo, wie ich seit einigen Wochen weiß. Ich habe den Flüssigdeos mit Aluminium ja schon seit geraumer Zeit abgeschworen und war mit meinem festen Deo die längste Zeit sehr zufrieden. Und dann sprang mir beim Feschmarkt Achselkuss ins Auge. Ich hätte es schon alleine wegen der Verpackung genommen und als mir der Verkäufer dann noch erzählte, dass es sich um ein Naturdeo mit Zutaten aus biologischem Anbau handelt, war es um mich geschehen. Und wie bewährt sich das Deo im stressigen Mama-Alltag bei sommerlichen Temperaturen?
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Kinderfreundliches Lokal in 1070 Wien: Weinschenke
Vom Namen sollte man sich nicht irritieren lassen, denn hier wird nicht nur Wein kredenzt, sondern vor allem die besten Burger der Stadt. Übrigens nicht nur mit Fleisch, sondern auch vegane Burger und vegetarische Burger und selbstgemachte Wedges und Saucen und überhaupt – einfach grandios! Was aber noch viel wichtiger ist: In der Weinschenke am Siebensternplatz sind Gäste mit Kindern herzlich willkommen. Auch nach fünf Jahren Mamasein treibt es mir bei dem Gedanken mit Kindern Essen zu gehen die Schweißperlen auf die Stirn. Den Kellnern im Weg stehen, lautstark herumbrüllen und Gläser umstoßen – soll alles vorkommen, wenn man Familien auswärts essen (hab ich mir sagen lassen 😉 Der Transpirationsgrad sinkt…
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Kinderfreundliches Lokal in 1060 Wien: Mill
Die Mariahilfer Straße ist weithin bekannt, aber mit den Seitengassen ist das so eine Sache. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, man denke nur an die Neubaugasse mit den Familienhotspots Rauch Juice Bar, Dotkind und Lalekula sowie die Kirchengasse mit Herr und Frau Klein. In Richtung Westbahnhof siehts etwas düsterer aus und doch stolpert man auch dort über Kleinode wie das Mill in der Millergasse. Die Speisekarte wird dem saisonalen Angebot angespasst und das Essen ist schlichtweg sensationell. Ideal für Groß und Klein Als wäre das nicht schon Grund genug für einen Besuch im Mill, gibt es auch noch einen entzückenden, liebevoll bepflanzte Gastgarten, Malsachen und Spiele. Dadurch ist der Nachwuchs…
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To be continued…
Viele Krankheiten und ein Todesfall, ein Minenfeld an Adventveranstaltungen und Feierlichkeiten – von besinnlicher Zeit kann in diesen Tagen und Wochen nicht die Rede sein. Vielmehr herrscht Anspannung und purer Stress an allen Ecken und Enden. Die Verschnaufpausen sind kurz und rar gesät, weshalb ich sie anderweitig als zum Bloggen nutze(n muss). Und so ist es hier auf dem Blog in letzter Zeit ungewohnt ruhig geworden. Ein großes Sorry daher an alle, die hier regelmäßig und gerne vorbeischauen. Sobald mein Zeitbudget es neben dem Familien- und Arbeitsleben wieder zulässt, werde ich euch hier wieder häufiger mit Tipps, Tests und Terminen versorgen. In der Zwischenzeit schaffe ich es aber gerade mal,…
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Engerl flieg …. in die Ambulanz
In letzter Zeit ist es – jenseits des Eventkalenders – etwas ruhig hier geworden. Es ist einfach immer was los. Zusätzlich Schnupfen, Kehlkopfentzündung und Harnwegsinfekt reiht sich im Kindergarten vom Theaterbesuch bis zum Adventbazar ein Termin an den anderen und dann passieren da noch all diese unverhofften Dinge, die das Familienleben kurzerhand aus seinen – mehr oder weniger – geregelten Bahnen wirft. Zum Beispiel, wenn es nach Engerl flieg ab in die Ambulanz geht, weil aus „eins, zwei, flieg“, „eins, zwei, aua“ wurde. Für alle, die Engerl flieg nicht kennen: Dabei nimmt man das Kind an den Armen und schwingt es in die Höhe. Wie wir nun wissen, ist das leider gar nicht so…
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Hosen für Kleinkinder: Skinny darf nicht regular werden
Wenn eine Vierjährige, das Gefühl hat dick zu sein, weil sie nicht in stinknormale Hosen passt, dann stimmt was nicht. Nicht mit unserer Vierjährigen, sondern mit den Hosen, denn die sind neuerdings alles andere als stinknormal. Slim Fit, Skinny Fit, Super Slim Fit, Superstretch Skinny Fit und weiß der Teufel was. Ich habe keine Ahnung, wer auf die Idee gekommen ist, dass schon Kleinkinder in viel zu enge Kleidung gesteckt werden müssen, aber ich vermute, dass der- oder diejenige entweder selbst keine Kinder hat oder einfach nur komplett andere Ansprüche an Kinderkleidung hat als ich. Ich wage aber zu behaupten, dass es außer mir noch Eltern gibt, denen es wichtiger ist,…
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Zwischenbilanz: Müll vermeiden im Familienalltag
„Und wie läuft es so mit dem zero waste-Projekt“, wurde ich neulich von einer Freundin gefragt und eiskalt erwischt. Ich finde nämlich, es läuft bislang nicht besonders gut. Leider. Im durchaus manchmal recht hektischen Alltag mit Baby und Kind siegt beim Einkaufen nämlich doch öfter als mir lieb ist die Gewohnheit über den idealistischen Wunsch, möglich wenig Müll zu produzieren. Und doch gibt es Bereiche, in denen es schon recht gut klappt. Aber der Reihe nach.
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Lieblingsbücher: Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel
Noch drei Mal aufs Klo gehen, vier Gläser Wasser ordern, fünf Mal das Kissen zurechtrücken oder noch ganz dringend ein Bild fertig malen: wenn Schlafenszeit ist, ist jedes Mittel recht, um das Zubettgehen noch ein wenig hinauszuzögern. Das kann auch Valerie gut. Wobei sie ihren Papa mit allerhand fantastischen Abenteuern und Fantasiereisen auf Trab hält. Von ihr kann man noch allerhand lernen und daher wundert es mich gar nicht, dass „Valerie und die Guten-Nacht-Schaukel“ von Mira Lobe (Jungbrunnen) ganz schnell zu Mai(g)löchckens Lieblingsabendlektüre wurde. Und so viel sei verraten: Irgendwann schlafen sie dann doch beide ein.